Insbesondere in der Weihnachtszeit haben Lichter einen besonderen Effekt. Mit einigen Energiespartipps können Sie den Stromverbrauch senken und Ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren. Bild Filip Bunkens auf Unsplash

Die ersten Weihnachtsmärkte sind bereits geöffnet und die weihnachtliche Deko wird ausgepackt. Insbesondere in der Weihnachtszeit haben Lichter auch einen sozialen und emotionalen Effekt. Gleichzeitig steht heute mehr denn je die Nachhaltigkeit im Vordergrund und es ist wichtig, noch stärker auf Einsparpotenziale zu achten: „Jede Kilowattstunde zählt“. Mittlerweile gibt es diverse Möglichkeiten, um ökologisch unbedenklich zu feiern.

Mit einigen Energiespartipps können Sie den Stromverbrauch senken und Ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren.

Auf LED (Licht emittierende Dioden) umsteigen

LED-Lampen halten nicht nur wesentlich länger, sie verbrauchen auch bis zu 90 Prozent weniger Strom als herkömmliche Lichterketten, die Mehrkosten amortisieren sich sehr schnell und ein warmer gelber Farbton gibt ein gemütliches Licht. Als Außenbeleuchtung eignen sich solarbetriebene LED-Lichterketten.

Noch effizienter sind Lampen, die gar nicht brennen – am besten ist es also, auf elektrische Weihnachtsbeleuchtung zu verzichten! Eine schöne Kerze in einer Laterne strahlt eine schöne Weihnachtsruhe aus.

Mit Maß beleuchten

Oft werden Beleuchtungen schon tagsüber eingeschaltet. Einprägsamer ist es aber doch, wenn sie bewusst am Abend für einige Stunden brennen, und zwei, drei leuchtende Sterne am Fenster sorgen für eine viel weihnachtlichere Stimmung. Beim Verlassen der Wohnung oder vor dem Schlafengehen gilt: Der Letzte macht die Lichterketten aus. Nutzen Sie am besten eine Zeitschaltuhr, die das Ein- und Ausschalten für Sie übernimmt.

Zu echtem Ökostrom wechseln

Möchten Sie vor allem die CO2-Emissionen für die Weihnachtsbeleuchtung senken, ist ein Umstieg auf Ökostrom sinnvoll.

Keine batteriebetriebenen Lichterketten

Denn Batterien landen früher oder später im Müll. Viele Tonnen Cadmium gelangen jedes Jahr unkontrolliert in die Umwelt, weil Batterien nicht fachgerecht entsorgt werden.

Nacht- und Winterschlaf nicht stören

Helle, strahlende Weihnachtsbeleuchtung im Garten lässt nicht nur die Nachbarn nachts schlecht schlafen, sondern auch Tiere. Diese brauchen gerade in der kalten Jahreszeit ihre gesamte Energie, um zu überleben. Störende Lichtquellen können Tiere irritieren. Auch deshalb ist es besonders wichtig, die Beleuchtung über Nacht abzuschalten.